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Old 27-02-2008, 21:28   #1
Beowulf
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Default Prostataproblem = Kastration?

Hallo Leute!
Heute war ich beim Tierarzt, weil mein Rüden rötliche Tropfen verlor. Habe gedacht er hätte sich eine kleine Infektion eingefangen. Die Diagnose hat mich dann schlicht umgehauen. Die Prostata! Gut das Alter hat er für dieses Leiden, er wird im April 9 Jahre. Nun hat er erstmal eine chemische Kastration bekommen. Wenn das hilft und die Prostata dann wieder abschwillt, sollte er dann Glück gehabt haben. Der TA hat gesagt, es kann immer wieder vorkommen und evtl. wäre dann eine Kastration nötig.

Ich bin streng gegen das kastrieren von Rüden, sehe nur aus medizinischen Gründen einen Sinn darin. Mir graut schon davor, das er sein Wesen verliert, nicht mehr weiss wer und was er ist. Von Hündinnen gebissen und von Rüden beworben wird. Und das in einem höheren Alter.

Hat einer von Euch Erfahrung mit einen Rüden der Prostataprobleme hat. Evtl. im Alter noch kastriert werden musste? Was für Probleme können/ sind für das ältere entmannte Neutrum auftreten/aufgetreten?

Die andere Frage ist die, wie weitreichend sind die Auswirkungen der Wesensveränderung bei der chemischen Kastration? Ist diese zu 100% mit der Kastration gleichzusetzen?

Kommen Wolfhunde schlechter mit der Kastration zurecht?

Gruss
Beowulf
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