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Erziehung & Charakter Was muss man bei einem Welpen beachten, wie sozialisiere ich ihn, die meisten allgemeinen Probleme mit dem TWH, wie löse ich sie |
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18-09-2006, 10:57 | #21 |
Member
Join Date: Dec 2003
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Posts: 799
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Dieter
Wenn ich mit zusammen über 100 Kilo an der Leine unterwegs bin, ist mir das so eben sicherer. Alle 3 finden mich zwar interessant, Hasen und Katzen aber bedeutend interessanter. Außerdem möchte Esca anderen Hündinnen gelegentlich an den Kragen, und da sie innerhalb des Hunderudels die Chefin ist, fühlen die anderen sich genötigt, ihr zu helfen. Natürlich bin ich oberste Chefin, aber ich habe nicht so gute Ohren und auch meine Nase ist nicht so gut, so dass die Wuffs die Jagdmöglichkeit oftmals eher wahrnehmen als ich und bis ich mich dann durchgesetzt habe, haben mein Arm und Rücken bereits gelitten. Außerdem bin ich tatsächlich oftmals bei Spaziergängen etwas bequem. Ich genieße nämlich auch ganz gerne mal die Umgebung und bin dann nicht ununterbrochen aufmerksam. Und wenn ich mit den Hunden ernsthaft trainiere, dann einzeln. Und dafür brauche ich das Krallenhalsband nicht. Auch bei Einzelspaziergängen nicht. Wr sind mal auf einem Hundeplatz gewesen, wo Stachelhalsbänder als Erziehungshilfe angewendet wurden. Wir wurden aufgefordert, noch 2 Glieder im Halsband rauszunehmen, weil es nicht eng anlag und wir somit nicht ausreichen auf den Hund einwirken könnten. Wir haben es vorgezogen, das Halsband so zu lassen wie es war, es weiterhin als "Notfallbremse" zu betrachten und mit Worten auf den Hund einzuwirken. Soviel zur Bequemlichkeit und Erziehungshilfe Stachelhalsband. Unfähige Grüße Marion |
18-09-2006, 11:50 | #22 | |||
Junior Member
Join Date: Oct 2003
Location: Hückelhoven
Posts: 226
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Hallo Sonja!
Deine Theorien treffen voll und ganz auf unsere beiden anderen TWHs zu, und zwar ohne "Wenn" und "Aber". Deine Theorien haben aber nur einen Haken: es gibt auch Ausnahmen von der Regel. Quote:
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Sind TWHs nicht auch Individualisten, genau wie wir Menschen? Du sollst nicht stehlen, sagen wir dem Menschen. Dem Hund sagen wir, er dürfe nicht jagen, obwohl das gegen seine Natur ist. Ich denke, dass es ein einfaches Mittel ist, Bodo durch das Stachelhalsband vom Jagen abzuhalten. Würde ihm das Tragen ständig Schmerzen bereiten, hättest Du sicher recht, und es wäre unakzeptabel. Vergleiche es einfach mit uns Mensch. Nimm dem Raucher das Feuerzeug und er kann die Zigarette nicht anzünden. Solange Du ihm ständig das Feuerzeug vorenthältst, wird er nicht rauchen können. Das ärgert den Raucher zwar, er lebt aber gesünder. Umgesetzt auf Bodo: er wird nicht vom nächst besten, schießwütigen Jäger abgeknallt. Und wer es jetzt immer noch nicht verstanden hat, dem ist nicht zu helfen. Gruß an alle Dieter |
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18-09-2006, 12:41 | #23 |
Senior Member
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"hilfe, mein Hund zieht" von Turid Rugaasg. Ich habe gerade auf der homepage des Saarloos Wolfshund-Clubs gestöbert. Sie haben dort auch Bücher gelesen und geben eine Einschätzung ab. Das Buch erscheint mir für die "Stachelhalsband-Freunde" sicherlich lesenwert, denn die Autorin zeigt dort auf, wie es eben ohne geht. Ihr Motto dabei, "Geduld, Geduld, Geduld". Das entspricht eben der "Bequemlichkeit".
Dieter, der TWH-Rüde, der sich mit Bodo immer wieder misst, wie alt ist der? Ist er älter als 3 und damit ausgewachsen (im Kopf)? Wenn er es immer wieder versucht und er nach deiner Meinung "Prügel" von Bodo bekommt, dann handelt es sich da vielleicht um Getöse und Geschrei aber nicht wirklich um Prügel? Greift ihr als Halter vielleicht vorher ein? Wenn Bodo den anderen Rüden wirklich "platt" gemacht hätte, dann würde der es nicht immer wieder versuchen! Und denkt immer dran, Kadavergehorsam gibt es bei einem TWH nicht, sie sind schon etwas Dickköpfiger als andere. Das bedeutet aber eben, wer Konsequenz zeigt, hat Vorteile. Dass einer eurer beiden Junghunde auch ein Stachel (nach Außen, wie du schreibst) trägt, ist nicht überzeugend. Ich erinnere nochmal daran, dass deine liebe Frau in einem anderen Forum ihren Kummer vorgetragen hat, dass Quara mächtig ziehen würde und sie nicht wisse, wie sie es in den Griff bekommt... Schon vergessen? Dann machen Sonjas, PAvels und Wölfles Aussagen wieder Sinn. Und lieber Dieter, bitte tu doch nicht so, als ob du mit Bodo überall in Ruhe hingehen kannst... Auf einem freien Feld, wo man hunderte von Metern weit sehen kann, kann eigentlich jeder seine Hunde laufen lassen. Erinnerst du dich? Und selbst da hast du noch Bedenken gehabt. Ob fähig oder unfähig, das spielt doch keine Rolle. Wer ist schon perfekt? Deshalb soll natürlich jeder so einen Hund halten, wie er möchte. Da spricht doch auch keiner gegen. Nur sollte man schon eingestehen, dass es gewisse Methoden gibt, die freundlich gesagt nicht gerade "glücklich" sind. Diese aber dann auch noch zu versuchen als "anders geht es nicht" hinzustellen, finde ich schon etwas daneben. So wie ich dich kennen gelernt habe, bist du ein Herzensguter Mensch. Du bist sicherlich in Bezug auf Hunde insbesondere TWHS ein besonders guter Mensch. Das merken deine beiden Jungs und die Lady auch. Hilfreich ist sicherlich, wenn man mit den Hunden öfter mal Unterordnungstraining macht, um damit "spielerisch" immer mal wieder zu zeigen, wer der Rudelführer ist. Das geht natürlich nur einzelnd. Wenig hilfreich sind da große Zwinger oder Gärten oder FReilaufenlassen auf Feldern. Das Einzeltraining ist da zwingend erforderlich. Aber das wisst ihr selbst. Viele Grüße Christian |
18-09-2006, 13:21 | #24 | ||||||
Junior Member
Join Date: Oct 2003
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Posts: 226
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Du hast vollkommen richtig geraten. Er ist noch keine 3 Jahre alt. Ebensowenig war Bodo 3 Jahre als er versuchte, die Rangfolge mit mir zu klären. Womit Sonjas Theorie widerlegt ist. Quote:
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Bei unserem gestrigen Spaziergang - wir hatten alle 3 Hunde zu diesem Zeitpunkt an der Leine - wurden wir von 2 Jagdaufsehern angesprochen, wir dürften unsere Hunde nicht frei laufen lassen. Würden sie beim Wildern gesehen, würden sie abgeschossen. Da hat wohl bei den Grünröcken das Rotkäppchensyndrom ein wenig im Hinterkopf gesessen. Quote:
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Gruß Dieter |
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18-09-2006, 13:49 | #25 |
Senior Member
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Ob das geht, einer übt, die anderen sehen zu, habe ich noch nicht ausprobiert. Aber, dass die TWHs ne Nummer "klüger" sind als die anderen Hunde, das glaube ich allerdings auch. Auch kann ich da nur beipflichten, lernen sie - ohne dass man das manchmal möchte - vom bloßen Zusehen. Auch so gesehen, könnte das funktioniere, wie du es machst.
Grüße Christian |
18-09-2006, 16:57 | #26 | ||||||
Junior Member
Join Date: Jul 2005
Location: Moers, NRW
Posts: 202
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Wenn ihr es schon immer wieder darauf ankommen lasst, lasst die Hunde es einmal richtig klären. Aber wieso guckt man sich das Spektakel immer wieder an? Offensichtlich passen die Tiere nicht zusammen. Quote:
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Es bleibt für mich dabei: Es ist bequemer sich eines gemeinen Hilfsmittels zu bedienen als sich die Frage zu stellen wie ich es besser machen kann. Schade wenn Hunde nicht jagen, weil sie Angst vorm Stachel haben. Andere Jagen nicht weil sie wissen das der Rudelführer die Jagt einleitet. Und wenn ein Hund einem Reflex nachgibt weil neben ihm ein Häschen hoch geht, sollte ein Abbruchkommando sitzen nachdem er nach kurzer Distanz zurückkehrt. Ist nur viel mehr Arbeit, dass sehe ich ein! Und wenn man mit 100 Kilo Hund nicht klar kommt sollte man bei 40 bleiben. Ich führe auch keinen Rottweiler oder eine Deutsche Dogge. Sie passen körperlich nicht zu mir. Also lieber „einen“ TWH „ohne“ Stachel. Jetzt seid ihr wieder dran. Euch gehen die Argumente für die Stachel sicher nicht aus.
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Was manche Menschen sich vormachen macht ihnen so schnell keiner nach! |
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18-09-2006, 16:59 | #27 | |
Junior Member
Join Date: Mar 2006
Posts: 236
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in diesem Zusammenhang hätte ich aber noch etwas anzumerken. Vielleicht wäre Folgendes auch noch überdenkenswert. Wenn ich meine Hunde beim Namen rufe, möchte ich eigendlich, das sie unverzüglich und freudig zu mir kommen. Wenn ich jetzt aber Kommandos gebe, und dabei zusätzlich den Namen des Hundes verwende, dann kann der Name schnell negativ konditioniert werden, da der Hund bei einem Komando ja meistens etwas unterbrechen muß, was er evtl. gerade gern macht. Meiner Meinung nach ist es sinnvoller den Namen des Hundes nur selten zu benutzen, und wenn er ausgesprochen wird, dann immer ohne ein Kommando und zugleich sehr freundlich (auffordernd). Damit erreiche ich, das der Name nicht negativ belegt ist, und der Hund freudig zu mir kommt, sobald er seinen Namen hört. Dieter, das soll jetzt nichts gegen dein Erziehungsstiel sein, sondern allgemein nur einmal zur Diskussion gestellt werden. Ich hoffe und wünsche mir, das du das jetzt nicht falsch verstehst. LG Olaf
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18-09-2006, 18:55 | #28 |
Member
Join Date: Dec 2003
Location: Dortmund
Posts: 799
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Hey, ich bin überrascht, dass hier jetzt eine schöne Diskussion möglich ist, ohne Beleidigungen und Beschimpfungen.
So macht das Forum wieder Spaß (ich hatte anderes befürchtet). Ich mache es auch hier wieder wie Dieter. Ich kann auch alle Hunde ablegen und sie einzeln mit Namen ansprechen und rufen. Auch wenn ich spazieren gehe, kann es sein, dass z. B. nur ein Hund nicht ordentlich geht. Wenn ich dann keinen Namen sagen würde, wären die, die keinen Fehler gemacht haben, doch irritiert, oder? Ich verstehe schon, was du meinst, Christian. Aber wenn, wie eben grade beim Spaziergang, Esca eine andere Hündin anbellt und die Nackenhaare hochstellt, dann sage ich lieber deutlich "Esca, aus!!!" als allgemein "aus". So war sie wieder ruhig, hat mich angeschaut, weil ich sie direkt angesprochen habe. Die anderen konnten ruhig weitergehen, weil sie ja nicht auf die Hündin reagiert hatten. Außerdem kenne ich es auch als Übung von einem Hundeplatz: Alle Hunde werden in einer Reihe ins Platz geschickt, die Hundeführer entfernen sich einige Schritte und stehen den Hunden gegenüber. Dann wird ein Hund nach dem anderen namentlich rangerufen. Das ist schon etwas anspruchsvoller, weil die Hunde genau aufpassen müssen und nicht einfach mit den anderen mitmachen dürfen. Marion |
18-09-2006, 20:57 | #29 |
Junior Member
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Der Hund in der Mitte fängt an....
Schön wenn so Sachen auch draussen klappen, nicht nur auf dem Hundeplatz. Früher war der Befehl bei uns auch nur "hier"-wenn aber beide Hunde arbeiten muß man sie leider mit Namen ansprechen. Ich bin der Meinung ein Stachelhalsband sollte wirklich nur kurzzeitig, und damit meine ich eine Übungseinheit von MINUTEN! eingesetzt werden, wenn überhaupt. Ich sehe es als überholtes Ausbildungsmittel, zu dem es bessere Alternativen gibt. Das setzt allerdings voraus, sich mit dem Hund zu beschäftigen. Mit einem! Ich kenne das Problem mit mehren Hunden zu arbeiten. Das ist äußerst schwierig und geht nur mit Diziplin. Irgendeiner fängt immer an Unsinn zu machen. Es ist wirklich effektiver und macht auch mehr Spaß, nur mit einem Hund zu üben. Schont die Nerven und bringt Fortschritt... Grüße, Kerstin |
18-09-2006, 21:11 | #30 |
Member
Join Date: Sep 2005
Posts: 612
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Hitana,
Es gibt in meinen Augen 5 Sorten Hundehalter! 1) Der Hundehalter wo Probleme anstehen und den Hund dann abgeben, weil sie nicht klar kommen! 2) Der Hundehalter der seinen Hund über die Regenbogenbrücke schickt, weiler nicht klar kommt! 3) Der Hundehalter wo alles in einen Pott wirft und meint er sei der Grösste, auch wenn er nicht mit dem Hund klar kommt! 4) Der Hundehalter wo auf gute Ratschläge / Tips hört und nebenbei noch mit SEINEN Hunden klar kommt und das was ER will auch bei den Hunden ankommt! Zu der letzteren gehört Dieter und Kristel, sie haben ein paar Dinge nicht so gemacht wie man das gewohnt ist, aber es hat in vielerlei Hinsicht seine Wirkung gezeigt. Hitana, wenn Du den Bodo in der Verfassung wie Dieter ihn Übernommen hat, genommen hättest, hättest Du ihn nach Spätestens 4 Tage wieder dem Züchter zurückgebracht. Das wäre dann die fünfte Sorte Hundehalter. Roland |
18-09-2006, 21:31 | #31 |
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Join Date: Sep 2005
Posts: 612
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Kerstin,
die Ältesten und die Jüngsten "dürfen" das :P Übrigens auch ich Spreche meine Beiden beim Üben erst mit dem Namen an und dann den Befehl oder Kommando! So gibt es bei beiden keine Probleme. Gruss Roland |
18-09-2006, 21:39 | #32 |
Senior Member
Join Date: Nov 2004
Location: Da, wo auch der Wolf zu Hause ist
Posts: 1,446
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Hallo Roland,
besser konnte man es nicht auf den Punkt bringen. Schade, dass Manche / Mancher nicht akzeptieren kann, dass es immer mehrere Lösungen für ein Problem gibt, und dass auch jeder Hund eine eigene Persönlichkeit mit eigenem Charakter ist. Man kann ebend nicht "alles über einen Kamm scheren" und es gibt auch keine Universallösung. Was bei dem einen klappt, muss bei einem anderen noch lange nicht funktionieren. Übrigens habe ich auch in der Welpenschule und auf verschiedenen Hundeplätzen gesagt bekommen, dass man grundsätzlich jeden Befehl mit dem Namen des Hundes verbindet - z.B. "Onka, Sitz" ; "Timmy, Platz", was ich auch immer tat. Wenn man, wie Dieter und Marion mit 3 Hunden, oder wie ich mit 2 Hunden spazieren geht, würde etwas anderes auch logischerweise gar nicht funktionieren.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira "Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant) |
18-09-2006, 22:21 | #33 |
Junior Member
Join Date: Mar 2006
Posts: 236
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Nur um es noch klar zustellen und Missverständnisse auszuräumen:
Auch ich komme nicht darum, meine Beiden mit Namen+Kommando anzusprechen. Allein der Blickkontakt reicht (noch ) nicht aus. Soll aber irgend wann einmal das Ziel sein. Mein obriger Beitrag sollte nur mal mit euch besprochen werden, weil ich wissen wollte wie ihr dazu steht. Übriegen: Die Beiden auf der rechten Seite bei Kerstins Beitrag, dass sind meine Beiden (schwelg) Allen noch einen schönen Abend! LG Olaf
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18-09-2006, 23:20 | #34 |
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Join Date: Sep 2005
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Olaf,
das Ansprechen mit dem Namen ist, im Moment den Hund in eine Erhöhte Aufmerksamkeit zubringen um den Nächsten Befehl / das Kommando unverzüglich auszuführen. Ohne diese Vorgehensweise hätte ich am Fahrad oder Wagen schon manche Unangenehme Situation nicht Heil überlebt. Nicht wegen den Hunden sondern wegen den lieben Mitmenschen wo sich keine Gedanken machen bei ihrem Handeln! Den wenn ich im Wagen Sitze habe ich keine Möglichkeit mit den / dem Hund Sichtkontakt aufzunehmen, da ich ja hinter den Hunden bin! Wenn Nirak an der Arbeit ist und so richtig in seiner Geschwindigkeit durchzieht, da gehen bei ihm die Kommandos ohne Namen links rein und rechts raus ohne eine Wirkung! Übrigens, habe ich das in der Schweiz bei einem Herrn Urs Ochsenbein gelernt. Und diese Art der "Hundesteuerung" finde ich gar nicht so schlecht, bei mehreren Hunden an der Leine. gruss Roland |
19-09-2006, 09:22 | #35 | |
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Location: Moers, NRW
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Ich will Deinem Dieter nichts und muss Dich leider enttäuschen. Ich gehöre ebenfalls in Deine 4. Gruppe! Es war eine Diskussion pro/kontra Stachelhalsband und ich bin dagegen.
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19-09-2006, 11:10 | #36 |
Senior Member
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Olaf,
dein Gedanke den Namen nur selten zu benutzen und dann eher freundlich bzw. in freundlichen Situationen ist ja richtig. Das schließt doch aber gerade nicht aus, dass wenn du eine Situation beim Tun des Hundes unterbrichst, dass sein Rufen mit Namen nicht auch freundlich ankommt. Das Ziel einer Beziehung zwischen Herrchen und Hund ist doch, dass es für den Hund nichts schöneres gibt als Herrchen! Herrchen ruft, kommt freudestrahlend an. Wenn einem Hundehalter das Gelingt, dann ist es pipp egal, was er gerade macht und er wird immer freudig kommen. Dann hast du die optimale Beziehung zwischen Mensch und Hund. Und dann sind wir ja da, wo du hinwillst, der Hund erlebt Herrchen oder Frauchen immer als lieb. Dabei ist natürlich klar, dass Konsequenz nicht negativ ist sondern zwingend erforderlich im übrigen Umgang. Schöne Grüße Christian |
19-09-2006, 13:19 | #37 | |
Junior Member
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Besten Gruss Eba |
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19-09-2006, 14:56 | #38 | |||
Senior Member
Join Date: Sep 2003
Location: Weiterstadt
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Oben bezeichnest Du Dich selbst als bequem und ironischerweise als unfähig. Wie Du schreibst, bist Du zusammen mit über 100 kg an der Leine unterwegs. Sollte jetzt mancher grübeln an welchem Ende der Leine sich denn diese Last befindet? Quote:
Da stellt sich mir sofort die Frage, ob Ihr denn überhaupt geeignete TWH-Halter seit, wenn Ihr nur aufgrunddessen, was Ihr oben als Gründe anführt, Eure TWHs am Stachelhalsband führt? Und Marion, damit nicht gleich wieder Geschrei von Dir aufkommt , auch wir haben an unseren ehemals 5 TWHs Stachelhalsbänder ausprobiert. Wir haben uns aber nicht von der Bequemlichkeit leiten lassen , sondern haben uns von den negativen Einflüssen des Stachels überzeugen lassen , wie ja auch hier schon mehrfach geschrieben, und gehen den eher unbequemen und etwas mehr zeitaufwendigen Weg ohne Stachelerziehung und -bequemlichkeit. Einziger Einsatz vorbehalten ist der Fall, wenn ich allein mit allen 4 TWHs an der Leine durch den Wald jogge. Hier hatte ich schon mehrfach den Fall, dass unsachtsame Hundehalter plötzlich um die Ecke bogen , zu spät auf ihre nicht angeleinten Hunde reagierten oder sie nicht im Gehorsam standen und auf meine zustürmten . Da sind 140 kg TWH ohne Stachel auch von mir nicht mehr zu halten und ich bin kein Spargeltarzan oder Schweinchen "Dick". |
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19-09-2006, 15:11 | #39 |
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Join Date: Sep 2005
Posts: 612
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Hier hatte ich schon mehrfach den Fall, dass unsachtsame Hundehalter plötzlich um die Ecke bogen , zu spät auf ihre nicht angeleinten Hunde reagierten oder sie nicht im Gehorsam standen und auf meine zustürmten . Da sind 140 kg TWH ohne Stachel auch von mir nicht mehr zu halten und ich bin kein Spargeltarzan oder Schweinchen "Dick".
Steffen, das sind auch meistens die Situationen wo Dieter froh ist, dass Bodo das Ding an hat, da zuviele Hunde mit dem Mittelfinger oben rum Laufen! gruss Roland |
19-09-2006, 15:22 | #40 |
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Hallo Steffen, keine Angst, ich schreie nicht. Und ich lasse mir die Freude an der bisher vernünftigen Diskussion auch nicht verderben.
Und damit du es genau weißt, wenn alle 3 Hunde dabei sind, sind an einem Ende der Leine zur Zeit 110 Kilo, am anderen 123. Wieviel an welchem Ende, kannst du dir ja selber überlegen. Wie du schreibst, benutzt du überwiegend kein Stachelhalsband, weil du dich nicht von der Bequemlichkeit hast leiten lassen. Dafür aber, wie ich weiß, das Teletakt. Und wegen dem Streit, den Ciara zumindest auch letztes Jahr noch ständig mit den anderen hatte, ist sie, wie du uns selbst erzählt hast, auch zu Hause meist mit Maulkorb und Teletakt gelaufen. Deine Muskeln und Figur helfen dir wohl auch nicht viel, oder? Gruß Marion |
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